Auf Facebook vertreten zu sein, gehört heutzutage für Unternehmen zum guten Ton. Social Networks helfen beim Knüpfen von Kontakten und beim Gewinnen neuer Interessenten, die zu Kunden oder Auftraggebern werden können. Doch mancher Firmeninhaber macht vermeidbare Fehler beim Aufbau seiner Facebook-Präsenz. Dabei müssen nur einige wenige Dinge beachtet werden, wenn die Seite ansprechend und seriös wirken soll. Außerdem haben, wenn Sie alles beachten, Abmahnanwälte keine Chance.
Hier einige Stichpunkte, die Sie beim Aufbau Ihrer Facebook-Seite abhaken sollten:
1. Verwenden Sie ein schönes Profilfoto, am besten ein vom Profi angefertigtes Porträt.
2. Sorgen Sie für ein ansprechendes Coverfoto, dieses könnte z. B. Ihre Firma repräsentieren.
3. Vergessen Sie nicht das Impressum. Nutzen Sie dazu den Facebook-Impressum-Generator.
4. Fertigen Sie eine aussagekräftige Beschreibung Ihres Unternehmens und Ihres Angebotes.
5. Stellen Sie Ihr Facebook-Profil richtig ein, das betrifft zum Beispiel Sicherheit und Verteiler.
6. Arbeiten Sie für die Übersichtlichkeit mit neuen Tabs – die Leser danken es Ihnen.
1. So erstellen Sie Ihre Facebook-Seite:
Auf der eigenen Webseite sollte unbedingt ein Facebook-Button oder -Link zum Anklicken und Bookmarken sein. Umgekehrt sollte die Facebook-Seite zur Webseite verlinken. Wenn Sie die Facebook-Seite erstellen, finden Sie sechs Kategorien, wobei die Einordnung schwierig ist. Füllen Sie diese mit Bedacht aus. Überlegen Sie: Warum nutzen Sie Facebook? Was möchten Sie anbieten? Was könnten Leser an Ihrer Seite gut finden und „liken“? Beantworten Sie die Fragen zum Unternehmen gewissenhaft. Verwenden Sie dabei relevante Suchbegriffe und Phrasen Ihrer Interessenten. Diese ermitteln Sie z. B. via Google Keyword Tool.
2. Bilder sagen mehr als Worte
Ihr Profil- und Ihr Coverfoto sind das „Gesicht“ Ihrer Facebook-Seite. Ideal sind für das Profilbild quadratische Fotos von mindestens 180 Pixeln Breite. Beim Coverbild sind es 851 x 315 Pixel (Breite x Höhe). Die Abbildung sollte so platziert werden, dass keine Informationen unter dem Profilfoto liegen. Ca. 104 Pixel am unteren Bildrand neben dem Profilbild fallen weg. Am besten sollten ca. die unteren 30 Prozent des Coverbildes frei von Inhalten sein. Dort werden Profilfoto, Facebook-Buttons, Namen sowie Kategorie der Seite platziert. Ideal ist eine Dateigröße von weniger als 100 kB.
3. Nicht vergessen: das Impressum
Für Rechtssicherheit und als Schutz vor Abmahnungen, müssen Sie ein Impressum auf Ihrer Seite einbauen. Gehen Sie auf der eigenen Seite auf „Einstellungen“ in der obersten Leiste (Seite, Aktivität, Statistiken, Einstellungen). Klicken Sie diesen Punkt an, wählen Sie dann „Seiteninfo“ (2. Punkt in der linken Spalte) aus; anschließend können Sie Ihr „Impressum“ bearbeiten (9. Punkt in der rechten Spalte).
4. Richtige Einstellungen
Gehen Sie alle Punkte der Reihe nach durch und wählen Sie die entsprechenden Optionen aus. Hier können Sie Öffnungszeiten, Beschreibungen, Kategorien usw. hinterlegen und auch weitere Administratoren einstellen, indem Sie „Rollen für die Seite“ vergeben. Kommentare können Sie freischalten oder sperren über „Allgemein“ und „Beitragsoptionen“. Wenn eine Seite noch nicht sichtbar sein soll, z. B., weil sie noch nicht fertig bearbeitet wurde, können Sie unter „Allgemein“ dafür sorgen, dass nur der Administrator die Seite sehen kann.
5. Stellen Sie die Autoren vor
Entweder beschreiben Sie die Autoren der Seite in der ausführlichen Beschreibung oder Sie erklären Kürzel. Tragen Sie eine E-Mail-Adresse dieser Autoren ein, um im Bedarfsfall einen Kontakt zu ermöglichen.
6. Bearbeiten Sie Tabs und legen Sie weitere Seiten an
Mithilfe der App „Static HTML Ifame“ (Woobox) können einfache kleine HTML-Seiten als Reiter integriert werden. Mit Reitern (Tabs) und weiteren Seiten neben „Infos“ oder „Fotos“ können Sie interessante Dinge und einen perfekten Eindruck vermitteln. Klicken Sie links in der Sidebar unterhalb von Seiten, Gruppen usw. „Apps“ an und fügen Sie dann einen neuen Reiter ein. Die Reihenfolge der Tabs ändern Sie, indem Sie auf „Mehr“ neben den Tabs klicken und dann auf „Reiter verwalten“.
7. Kunden gewinnen durch Werbeanzeigen
Über „Seite hervorheben“ können Sie Fans aufbauen. Diese Funktion ist kostenpflichtig, dafür wird die Seite häufiger im Newsfeed der Nutzer angezeigt. Sie können eine Zielgruppe bestimmen, welche die Seite sehen kann. Je mehr Fans eine Seite hat, umso mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung bekommt sie und umso mehr werden Interaktionen angeregt.
Wie immer freuen wir uns über Feedback und natürlich unterstützt ein Experte aus dem trendmarke Team Sie gerne bei Ihren ersten Schritten in den Sozialen Netwerken.
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