Die 5 häufigsten Fehler, die Geschäftsführer bei der Website-Planung machen

Eine neue Unternehmenswebsite zu planen, gehört längst nicht mehr zu den „IT-Aufgaben“, sondern ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Trotzdem erleben viele Projekte bereits in der Konzeptionsphase unnötige Stolpersteine – oft, weil wichtige Entscheidungen zu früh, zu spät oder ohne ausreichende Basis getroffen werden. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die fünf häufigsten Fehler, die Geschäftsführer bei der Website-Planung machen – und wie Sie sie vermeiden.

 

1. Fehlende Zieldefinition und strategische Ausrichtung

Ein Relaunch ohne klares Ziel ist wie eine Reise ohne Karte. Viele Geschäftsführer starten ein Website-Projekt, ohne genau zu wissen, was sie mit der neuen Seite erreichen wollen. Geht es um mehr Leads? Mehr Sichtbarkeit? Bessere Kundenbindung? Oder die Darstellung von Arbeitgeberqualitäten?

Ohne klare Ziele fehlt später die Entscheidungsgrundlage für Struktur, Inhalte und Funktionen. Die Folge: ein Projekt, das viel kostet, aber wenig bringt. Laut einer Untersuchung von HubSpot gaben 42 % der Unternehmen an, dass ihr letzter Website-Relaunch nicht die gewünschten Ergebnisse lieferte – häufig wegen mangelnder Zielsetzung.

 

2. Technische Fragen vor Nutzerfragen stellen

„Welches CMS sollen wir nutzen?“ – eine berechtigte Frage, die aber häufig viel zu früh gestellt wird. Der Fokus sollte zuerst auf den Bedürfnissen der Nutzer liegen: Welche Informationen suchen sie? Welche Funktionen erwarten sie? Welche Wege gehen sie durch die Seite?

Ein nutzerzentrierter Ansatz erhöht nicht nur die Conversion-Rate, sondern verbessert auch das Google-Ranking. Google bewertet User Experience als einen der wichtigsten SEO-Faktoren. Die Technik folgt danach – als Mittel zum Zweck.

 

3. Inhalte werden zu spät oder unstrukturiert geplant

Ein Klassiker: Die Seite ist fast fertig – aber der Content fehlt. Oder er wird aus der alten Seite übernommen, ohne geprüft zu werden. Inhalte sind jedoch der eigentliche Kern jeder Website. Sie entscheiden über Relevanz, Sichtbarkeit und Vertrauen.

Erfolgreiche Projekte beginnen mit einer Content-Strategie: Welche Botschaften wollen Sie vermitteln? Welche Themen sind SEO-relevant? Welche Formate sprechen Ihre Zielgruppe an? Je früher Sie sich mit diesen Fragen beschäftigen, desto reibungsloser läuft das Projekt.

 

4. Keine oder falsche Einbindung der Mitarbeitenden

Geschäftsführer treffen verständlicherweise gerne Entscheidungen – doch Websites funktionieren nicht ohne Teamarbeit. Wer IT, Marketing, Vertrieb oder HR zu spät oder gar nicht einbindet, riskiert wichtige Perspektiven zu übersehen.

Ein interdisziplinärer Ansatz sorgt nicht nur für bessere Ergebnisse, sondern auch für mehr Akzeptanz im Unternehmen. Laut Nielsen Norman Group ist die Nutzerbeteiligung in der Konzeptionsphase ein Schlüsselfaktor für erfolgreiche digitale Projekte.

 

5. Unklare Budget- und Ressourcenplanung

„Wir machen einfach mal – und schauen, was es kostet.“ Diese Einstellung führt selten zu einem erfolgreichen Ergebnis. Viele Website-Projekte scheitern, weil Budgetgrenzen zu spät definiert oder unrealistisch gesetzt werden. Ebenso kritisch: fehlende interne Ressourcen für Projektleitung, Feedback und Content-Erstellung.

Ein transparenter Budgetrahmen sowie klare Verantwortlichkeiten vermeiden Verzögerungen, Missverständnisse und Nachbesserungen. Professionelle Agenturen arbeiten mit detaillierten Projektplänen, die auch interne Aufwände realistisch abbilden.

Als Agentur hat Trendmarke bereits zahlreiche Geschäftsführer bei der erfolgreichen Planung und Umsetzung von Unternehmenswebsites begleitet – mit einem strukturierten Ansatz, klarer Kommunikation und dem nötigen Blick fürs Detail.

 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Rolle spielt der Geschäftsführer bei der Website-Planung?

Antwort: Der Geschäftsführer sollte strategische Ziele definieren und die Projektleitung unterstützen – operative Entscheidungen sollten jedoch mit Fachabteilungen und Experten abgestimmt werden.

Wie früh sollte der Content in die Planung einbezogen werden?

Antwort: Idealerweise direkt zu Beginn. Inhalte beeinflussen Struktur, Design und Technik – und sollten daher nicht erst nachträglich entstehen.

Warum ist eine Zielgruppenanalyse so wichtig?

Antwort: Weil nur eine passgenaue Ansprache Besucher wirklich abholt. Sie bildet die Grundlage für Inhalte, Navigation und Design.

 

Fazit

Website-Projekte scheitern selten an der Technik – sondern an unklaren Zielen, fehlender Abstimmung und fehlender Strategie. Wer als Geschäftsführer frühzeitig die richtigen Weichen stellt, vermeidet typische Fehler und schafft die Grundlage für einen erfolgreichen digitalen Auftritt. Nutzen Sie die Chance, Ihre Website zum echten Business-Werkzeug zu machen.

Kostenloses Angebot und Beratung gewünscht?

Voheriger Beitrag Nächster Beitrag
Tim Hornisch

Tim Hornisch

Ich freue mich auf Ihre Anfrage

0711 460 520 23